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Kokosöl - Ein Geschenk der Natur

Kokosöl

Immer wieder werden neue Produkte im Gesundheitsbereich hoch gelobt, doch leider halten die wenigsten, was sie versprechen. Daher sollte die Wirkung angeblicher Wunderprodukte stets kritisch hinterfragt werden. Durch die Einnahme von Kokosöl wachsen dem Konsumenten sicherlich keine Flügel, jedoch hat selten ein pflanzliches Öl sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet eine so vielschichtige und positive Wirkung auf den menschlichen Organismus.

Der neuseeländische Forscher Dr. Ian. A. Prior stieß in den 1960er-Jahren auf ein bis dato völlig isoliert lebendes Inselvolk in Polynesien, dessen nahezu perfekter Gesundheitszustand ihn faszinierte. Darauf folgende Untersuchungen ergaben, dass sich die Inselbewohner zu einem großen Teil von Kokosnüssen ernährten. Dies weckte natürlich sein Interesse an Kokosöl. Die Forschung begann damit, sich dem Kokosöl zu widmen. Sie fand Erstaunliches heraus: Die Wirkung von Kokosöl ist so vielfältig und effektiv, dass es bis heute immer noch Gegenstand zahlreicher Studien ist.

Es sind die wertvollen Inhaltsstoffe des Kokosöls, die diesen natürlichen Stoff so einzigartig machen. Kokosöl ist antibakteriell und beinhaltet viele Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente, mit deren Hilfe es nicht nur in der Lage ist, oberflächliche Leiden zu lindern. Kokosöl vermag es nachweislich sogar, degenerative Krankheiten des Nervensystems zu heilen. Dieser Ratgeber informiert den Leser über die vielen Anwendungsmöglichkeiten des Kokosöls, auch Kokosnussöl genannt.

Kokosöl für gesunde Haare

Wer unter trockenen, stumpfen und rissigen Haaren oder sogar unter Haarausfall leidet, der hat oft schon jedes Mittel der kosmetischen Industrie und der Medizin ausprobiert. Meist nicht mit dem gewünschten Erfolg. Spezialshampoos und Haarwuchsmittel sind teuer und besitzen oft fragwürdige Inhaltsstoffe. Wer seinem Haar mit der sanften Kraft der Natur etwas Gutes tun möchte, der sollte es regelmäßig mit Kokosnussöl behandeln. Das Öl spendet dem Haar wertvolle Feuchtigkeit, macht es geschmeidig und stimuliert die Haarwurzeln, so dass (nicht erblich bedingtem) Haarausfall dauerhaft vorgebeugt wird. Kurzum: Für die Haare ist Kokosöl gesund und ein wahrer Jungbrunnen.

Weiter zum detaillierteren Artikel Kokosöl für die Haare

Tipp: Ein weiteres gutes Öl für die Haarpflege ist Arganöl.

Kokosöl für die Haut und gegen Hautbeschwerden

Kokosöl ist eine der wenigen natürlichen Substanzen, die erfahrungsgemäß und bewiesenermaßen sowohl bei kosmetischen Problemen und leichten körperlichen Beschwerden als auch bei schweren Erkrankungen erfolgreich eingesetzt werden können. Wie den entsprechenden Studien zu entnehmen ist, wurde die Wirkung von Kokosöl bereits mehrfach bestätigt. Es handelt sich also nicht um irgendwelche Marketing-Versprechen, sondern um eine wissenschaftlich untermauerte Fakten.

Aufgrund der idealen Kombination der Inhaltsstoffe eignet sich Kokosöl sehr gut als Mittel für Hauterkrankungen aller Art sowie für kosmetische Beeinträchtigungen des größten Organs des Menschen. Viele Hauterkrankungen werden durch kleine bzw. größere Entzündungsherde ausgelöst, zum Beispiel bei Akne, aber auch Schübe von Neurodermitis und andere Erkrankungen. In diesem Fall ist es wichtig, die Haut durch den Einsatz eines entzündungshemmenden Mittels zu beruhigen und Entzündungsherde schnell abklingen zu lassen. Nur so kann die Hautkrankheit gestoppt werden und sich anschließend zurückbilden.

Genau dafür eignet sich Kokosöl in idealer Weise. Die Kombination der Inhaltsstoffe sorgt dafür, dass das hochwertige Öl eine antimikrobielle Wirkung besitzt. Das bedeutet: Kokosöl ist durch die Laurinsäure in der Lage, Bakterien, Viren und andere Keime zu vernichten. Durch seine natürliche Zusammensetzung kann es auf jede beliebige Hautpartie aufgetragen werden, auch an den empfindlichsten Stellen des Körpers. Es besteht keine Gefahr der Unter- oder Überdosierung (Hier mehr zum Thema Einnahme, Dosierung und Anwendung), jeder kann also eine beliebige Menge von Kokosöl verwenden, um seine Haut damit zu pflegen und sämtlichen Mangelerscheinungen vorzubeugen. Hier einige Beispiele, wie Kokosöl speziell für die Haut eingesetzt wird:

Tipp: Ein weiteres tolles Naturheilmittel gegen Hautbeschwerden ist der entzündungshemmende Manuka Honig aus Neuseeland. Mehr Informationen finden Sie unter https://www.natrea.de/nahrungsergaenzung/manuka-honig.html

Kokosöl gegen Falten und für das Gesicht: Natürliche und wertvolle Kosmetik

Im Gesicht sind fast alle Menschen besonders empfindlich. Kein Wunder: Hautveränderungen fallen den Mitmenschen hier sofort auf, und auch im Spiegel betrachten sich die meisten Menschen täglich, wodurch sie solche Veränderungen stets für einen Makel halten. Auch Falten gelten als ein solcher Makel, sie treten bei den meisten Menschen bereits ab einem Alter von 30 - 35 Jahren auf. Ein wirksames Mittel gegen Hautveränderungen aller Art und auch gegen Falten ist Kokosnussöl. Mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen hält es die Haut weich, versorgt sie mit viel frischer Feuchtigkeit. Weiterhin bildet Kokosöl eine Art Barriere zwischen der Haut und der schädlichen Außenwelt (Kälte, zu viel Sonne, Autoabgase, Heizungsluft, etc.). So können äußere Faktoren der Haut kaum etwas anhaben.

Zahlreiche Hersteller haben mittlerweile erkannt, wie wertvoll die Inhaltsstoffe des Kokosöls sind und bieten dieses daher in Form von Kosmetika ein. Da Kokosöl gesund ist und keinerlei schädliche Wirkungen besitzt, kann es grundsätzlich in jeglicher Form von Kosmetika zum Einsatz kommen - egal, ob diese für das Gesicht oder für den Rest des Körpers, auch für ganz empfindliche Hautpartien, bestimmt ist. Doch es muss nicht unbedingt die Kosmetik des großen, weltbekannten Herstellers sein. Mithilfe von Kokosöl kann Kosmetik auch ganz einfach selbst gemacht werden. Darüber hinaus lässt sich das wertvolle Öl selbstverständlich auch in purer Form verwenden.

Lesen Sie weiter: Kokosöl fürs Gesicht.

Kokosöl als Lippenpflege: Deutlich besser als Labello & Co

Wer kennt das nicht, die Lippen spannen, sind spröde und extrem trocken. Der Griff nach einem handelsüblichen Fettstift ist üblich aber kontraproduktiv. Die meisten von ihnen, auch die von Labello, halten nicht das was sie versprechen. In der ersten Zeit nach dem Auftragen fühlen sich die Lippen zwar feucht und gepflegt an, aber nach einiger Zeit kommt das trockene Gefühl wieder, und man muss erneut nachcremen. Man hat das Gefühl die Trockenheit verstärkt sich immer mehr. Die chemischen Zusätze, die sich in den meisten Lippenpflegestiften befinden, verhindern die natürliche Fähigkeit der Lippen, den Feuchtigkeitshaushalt selbst zu regulieren.

Bei einem Lippenbalsam aus Kokosöl ist die Wirkung komplett gegensätzlich. Durch die hautpflegenden Eigenschaften wird der natürliche Aufbau der Lippenhaut nicht unterdrückt, sondern nur unterstützt. Das Öl kann pur aufgetragen werden oder man verwendet es als Basis für eine Lippencreme, die leicht selbst herzustellen ist. Diese bietet Schutz vor freien Radikalen und kann durch die antivirale Wirkung auch der Bildung von Herpesbläschen entgegen wirken. Außerdem sorgen zusätzlich enthaltene Vitamine und viel Feuchtigkeit dafür, dass kleine Risse und raue Stellen an den Lippen sehr schnell abheilen können, oder gar nicht erst entstehen. Auch einen gewissen Schutz vor UV-Strahlen wird dem Kokosöl nachgesagt. Eine Lippenpflege ohne Chemie und Zusatzstoffe ist auch dann unbedenklich, wenn man sie häufig verwendet.

Kokosöl als Deodorant: Frei von jeglicher Chemie

Wer viel schwitzt, versucht mit Hilfe eine Deodorants Abhilfe zu schaffen. Man erwartet vom Mittel seiner Wahl, dass es den Schweiß reduziert oder ganz unterbindet, Gerüche neutralisiert und der empfindlichen Haut unter den Achseln nicht schadet. Die meisten handelsüblichen Deos beinhalten Wirkstoffe, die wir zum teil nicht kennen. Aber ein Stoff fällt uns sofort auf, da er durch die Werbung in aller Munde ist. Dabei handelt es sich um Aluminium, dass immer häufiger in Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs gebracht wird. Studien zeigen, dass wir über unsere Haut alle ungesunden Zusatzstoffe aufnehmen. Die Kosmetikindustrie hat teilweise bereits darauf reagiert, und bietet Deodorants ohne Aluminium an. Aber wer kann sagen, dass die anderen noch enthaltenen chemischen Zusätze nicht eine ähnlich schädliche Wirkung besitzen?

Am sichersten ist deshalb die Verwendung von natürlichen Stoffen wie Kokosöl, das sich bestens für die Herstellung von Deodorants eignet. Auch hier ist die desinfizierende Wirkung des Öls in den Vordergrund zu stellen. Die pflegenden Wirkstoffe sind gerade für die empfindliche Achselhaut bestens geeignet. Die geruchsbildenden Bakterien werden zerstört und ein unangenehmer Schweißgeruch verhindert. Möchte man noch leichte Duftstoffe in seinem Kokosöldeodorant haben, kann dies durch das Zusetzen von ätherischen Ölen leicht erreicht werden.

Kokosöl als natürlicher Make-Up-Entferner

Normalerweise ist die Haut im Gesicht nicht so extrem empfindlich. Eine Ausnahme besteht allerding bei der Augenpartie. Dort ist die Haut sehr dünn und durchscheinend. Verwendet man an dieser Stelle einen handelsüblichen Augenmakeup Entferner riskiert man eine Schädigung der betroffenen zarten Hautareale. Das hat zur Folge, dass die Haut noch dünner wird, die darunterliegenden Adern scheinen stärker durch, und es können sich unschöne Augenringe bilden.

Kokosöl ist hier die beste Alternative zu den herkömmlichen Mitteln. Die darin enthaltenen gesättigten Fettsäuren erleichtern das Abschminken, und durch die entzündungshemmende und antivirale Wirkung werden nicht nur Schmutz, sondern auch schädliche Bakterien von der Gesichtshaut entfernt.

Auch als Sonnenschutz ist Kokosöl geeignet

In dem Kapitel Kokosöl als Lippenpflege wurde bereits erwähnt, dass ein gewisser Schutz vor UV-Strahlen als positiver Nebeneffekt besteht. Die gleichen Eigenschaften sind auch für den Sonnenschutz des gesamten Körpers von Vorteil. Da UV-Strahlen nicht nur einen lästigen Sonnenbrand verursachen können, sondern auch die Zellen erheblich schädigen, ist guter Sonnenschutz für die Haut ein absolutes Muss. Handelsübliche Sonnencremes enthalten oft schädliche Chemikalien. Kokosöl ist frei von allen künstlichen Zusatzstoffen und kann etwa 20 % der UV-B Strahlung blockieren. Als Basis-Sonnenschutz in Gegenden wie Mitteleuropa ist das Öl daher vollkommen ausreichend. Zusätzlich ist es sehr pflegend und verstopft keine Hautporen. Neben dem gesundheitlichen Aspekt spielt auch der Preis heutzutage immer eine gewisse Rolle. Im Vergleich zu den handelsüblichen Sonnenmitteln ist Kokosöl eine preiswerte Alternative, auch wenn man auf höchste Qualität achtet.

Kokosöl gegen Akne und Pickel

Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung ist Kokosnussöl ein sehr gutes Mittel gegen entzündliche Hauterkrankungen wie Akne und Pickel. Regelmäßig aufgetragen, lässt das Kokosöl die Entzündungen schnell abklingen und schon nach kurzer Zeit ganz verschwinden. Die Haut wird gereinigt, mit Feuchtigkeit versorgt und so beeinflusst, dass es in Zukunft entzündliche Erkrankungen viel schwerer haben, sich einzunisten.
Tipp: Ein weiteres tolles Naturheilmittel gegen Akne ist CBD Öl.

Kokosöl gegen Neurodermitis und Schuppenflechte

Neurodermitis ist eine angeborene, chronische Erkrankung der Haut, gegen die bis heute noch kein Gegenmittel gefunden wurde. Durch ständige Entzündungen in den einzelnen Hautschichten ergibt sich ein starker Juckreiz, durch den der Betroffene seine Haut ständig aufkratzt, wodurch wiederum neue Entzündungen entstehen. Ein Teufelskreis. Hochwertiges Kokosnussöl hilft hier, die Entzündungsherde zu beruhigen und somit auch den Juckreiz für den Betroffenen zu lindern. Somit kann die Neurodermitis schnell abklingen und zukünftigen Ausbrüchen wird vorgebeugt.

Schuppenflechte ist, ähnlich wie Neurodermitis, eine Erkrankung, die in den meisten Fällen angeboren ist und lediglich kosmetisch behandelt werden kann. Dabei kann Schuppenflechte für die Betroffenen sehr lästig sein. Die Haut juckt und schuppt sich immerzu, so dass der Betroffene nicht nur körperliche Schmerzen verspürt, sondern auch seelisch - insbesondere durch das veränderte Aussehen der Haut und des Haares - betroffen ist. Auch bei Schuppenflechte wurden durch die Gabe von Kokosöl bereits sehr gute Erfolge erzielt. Die Haut wird mit Feuchtigkeit versorgt, so dass sie sich zukünftig weniger schuppt. Damit kann die Schuppenflechte schnell abklingen.

Kokosöl gegen Cellulite

Sie ist für fast alle Frauen ein Albtraum: Cellulite, im Volksmund auch Orangenhaut genannt. Man bezeichnet damit dellenförmige Hautveränderungen, die aus Ablagerungen in den unteren Hautschichten und unter der Haut entstehen. Die Haut wird dadurch uneben und sieht nicht mehr wirklich schön aus. Auch hier ist Kokosöl gesund und kann als Gegenmittel zum Einsatz kommen. Es zieht tief in die Haut ein und strafft sämtliche Hautschichten, so dass die typischen Dellen der Cellulite viel weniger nach außen hin sichtbar werden.

Hier geht es zum ausführlichen Artikel Kokosöl für die Haut.

Kokosöl bei viralen und bakteriellen Beschwerden & Ungeziefer

Bakterien, Viren und Ungeziefer sorgen immer wieder dafür, dass der Körper schwer belastet wird. Was viele nicht wissen: Selbst wenn sie der Mensch nicht sieht, können sich kleinste Lebewesen und ihre Eier überall am menschlichen Körper befinden. Damit diese zuverlässig abgetötet werden und die Gesundheit erhalten bleibt, sollte Kokosöl zum Einsatz kommen.

Die Hauptfettsäure des Kokosöls heißt Laurinsäure. Sie hat die Eigenschaft, die schützende Lipidmembran von Bakterien und Viren zu durchdringen und somit die Schädlinge von innen heraus zu zerstören. Somit stärkt Laurinsäure das Immunsystem und hilft dem Körper, sich gegen Krankheiten und Schädlinge selbst zu wehren. Der Körper kann diese Säure in der benötigten Menge nicht selbst produzieren, daher kann der Mensch ihm mit der Einnahme von Kokosöl dabei helfen.

Ölziehen mit Kokosöl: Die beste Prävention gegen Karies

Ölziehen mit Kokosöl wird aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung als die ultimativste Methode zur Reinigung und Pflege der Zähne bezeichnet. Dabei wird das Öl, so etwa ein Esslöffel voll, in den Mund genommen und ca. 15 Minuten bewegt. Man kann es dabei durch die Zähne ziehen, eine Kaubewegung machen, wie mit einem Mundwasser spülen, die Hauptsache ist, es kommt mit dem gesamten Mundinnerraum einschließlich aller Zähne und Zahnzwischenräume in Berührung. Hat man das Kokosöl lange genug gezogen wird es komplett wieder ausgespuckt. Durch seine antibakterielle Wirkung bindet es schädliche Bakterien, die sich ständig in unserem Mund befinden, und dort Zähne und Zahnfleisch angreifen können.

Die beste Zeit für diese Reinigung ist morgens gleich nach dem Aufstehen, noch vor dem Zähneputzen und vor dem Frühstuck. In der Nacht sammeln sich ungesunde Keime in unserer Mundhöhle und diese sollten, so schnell als möglich, durch das Ölziehen morgens ausgeleitet werden. Am Abend ist der beste Zeitpunkt nach dem Zähneputzen. Ein gründliches Nachspülen mit klarem Wasser verhindert, dass belastete Ölrückstände im Mund verbleiben.

Kokosöl ist deshalb die beste Wahl, da sich darin zwei sehr starke antibakterielle Fettsäuren befinden. Diese werden besonders gut über die Schleimhäute aufgenommen. Reizungen, Infektionen und Schäden am Zahnfleisch werden gelindert, und die Zellregeneration wird zudem noch unterstützt.

Verschiedene Studien, wie zum Beispiel die Studie des Athlone Institute of Technology aus dem Jahr 2012, zeigen, dass das Ölziehen mit Kokosöl einen Effekt gegen die Kariesbildung zeigt, und dem Entstehen von Zahnfleischentzündungen entgegen wirkt. Wenn man den kosmetischen Aspekt mit in die Betrachtung zieht, so wird das Ölziehen nicht nur mit weißeren Zähnen belohnt, sondern es sorgt insgesamt für eine perfekte Mundhygiene.

Es geht sogar soweit, dass die ayurvedische Lehre, die das Ölziehen bereits seit Tausenden von Jahren praktiziert, davon ausgeht, dass dadurch das Immunsystem positiv beeinflusst und gestärkt wird. Da sich zum Beispiel auf der Zunge bestimmte Reflexzonen befinden, kann die positive Wirkung des Ölziehens auch verschiedene Prozesse im Körperinneren beeinflussen, und eine Entschlackung von Giftstoffen anregen.

Die antibakterielle Eigenschaft von Kokosöl hilft bei Halsschmerzen und Erkältungen

Mit diesem Öl steht uns ein wirksamer Helfer gegen Entzündungen der oberen Atemwege zu Verfügung. Die antibakterielle und antivirale Wirkung kann zum Beispiel Halsschmerzen lindern, und eine kleine Menge in heißem Tee eingenommen hilft gegen die typischen Symptome einer Erkältung.

Auch eine Infektion die durch Pilze ausgelöst wird, kann mit Kokosöl gelindert werden. Die darin enthaltenen Fettsäuren Laurin- und Caprylsäure bekämpfen Pilze auf natürliche Art.

Die Ausbreitung von Herpes wird dank Kokosöl verhindert

Herpes ist eine Erkrankung, die durch Viren ausgelöst wird. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Formen von Herpes, zum Beispiel dem Genitalherpes oder auch dem noch bekannteren Lippenherpes. Auch hier kann Kokosöl Verwendung finden. Es besitzt eine antibakterielle Wirkung und sorgt dafür, dass die entzündeten Stellen schnell abschwellen und sich so der Herpes nicht weiter ausbreitet.

Fußpflege mit Kokosöl

Den ganzen Tag sind wir auf den Beinen. Kein Wunder also, dass unsere Füße besonderer Pflege bedürfen. Das Tragen von Schuhen ist zwar notwendig bringt aber auch viele Nachteile mit sich. Die Haut an den Füßen kann nicht atmen, sie schwitzt und es bilden sich unangenehme Gerüche, Bakterien und Pilze bevölkern diese Hautpartien. Kokosöl kann auch hier durch seine vielen bereits erwähnten Eigenschaften helfen, die Fußgesundheit zu erhalten oder wieder herzustellen. Dazu das Kokosöl leicht erwärmen und damit die Füße nach dem Duschen oder Baden massieren.

Kokosöl gegen Ungeziefer und Insekten

Die Vorstellung, dass Ungeziefer auf der Haut herumkrabbelt, verursacht bei vielen Menschen Unbehagen. Die gute Nachricht: Die Plagegeister hassen Kokosöl.

Kokosöl bei Zecken, Läusen und Flöhen:

Es gibt kaum einen Menschen, der sich nicht vor einem Befall durch Zecken, Läuse oder Flöhe fürchtet. Erstere übertragen durch ihren Biss teilweise schwerwiegende Krankheiten, Läuse und Flöhe dagegen können sich zu echten Epidemien ausweiten, wenn sie ihre Eier am Körper abgelegt haben. Hier hilft Kokosöl mit seiner antibakteriellen Wirkung und tötet sowohl die Tiere als auch deren Nachwuchs schnell ab. Lesen Sie unseren ausführlichen Artikel über Kokosöl gegen Zecken.

Mücken hassen den Geruch von Laurinsäure im Kokosöl

Mücken, insbesondere Stechmücken, sind in den Frühjahrs- und Sommermonaten sehr lästig. Mitunter können Sie auch Krankheiten übertragen. Das Auftragen von Kokosöl auf die Haut wehrt Mücken und Mückenstiche zuverlässig ab, denn sie können die Laurinsäure absolut nicht riechen, geschweige denn in Kontakt mit ihr kommen. Kokosöl ist deshalb ein sehr zuverlässiges Mittel gegen Mücken.

Mit Kokosöl gegen Würmer und Milben

Ein Befall von Würmern ist sicherlich das Horrorszenario schlechthin für die meisten Menschen. Aber auch Tiere werden immer wieder von solchen Kleinstlebewesen befallen. Das Einreiben der Haut mit Kokosöl wehrt auch einen Befall mit Würmern nachweislich zuverlässig ab.

Für Milben gilt grundsätzlich dasselbe wie für Würmer. Es handelt sich hierbei um Kleinstlebewesen, die meist unentdeckt zusammen mit dem Menschen leben. Insbesondere im Bett bzw. in Matratzen tummeln sich Millionen von Milben, auch bei gründlicher Hygiene. Wer sich regelmäßig mit Kokosnussöl pflegt, vertreibt auch die meisten dieser lästigen Kleinlebewesen.

Unser Artikel Kokosöl gegen Flöhe, Läuse und Milben behandelt dieses Thema genauer.

Kokosöl tötet Pilze ab

Ähnlich wie Kleinstlebewesen umgeben die Menschen auch Pilze in vielen verschiedenen Arten und Formen. Bekannt sind sie zum Beispiel als Nagelpilz oder auch in Form von Pilzerkrankungen im Intimbereich. Auch hier wirkt Kokosöl gesund und zuverlässig, und tötet die Pilze schon im Entstehen ab.

Kokosöl zum Abnehmen – Ein Mythos?

Wer abnehmen will, muss viele Dinge ändern, allen voran die Ernährungsweise. Natürlich gibt es auf dem Markt eine riesige Menge an Pulvern, Drinks und anderen Nahrungsergänzungen. Im medizinischen Bereich kommen immer wieder neue Tabletten auf den Markt, die den Körper auf wundersame Weise beim Abnehmen unterstützen sollen. Es muss ganz klar gesagt werden: Die meisten dieser Mittel sind künstlich und erzielen nicht annähernd die versprochene Wirkung.

Kokosöl dagegen ist eine völlig natürliche Substanz, die den Körper durch den Eingriff in den Stoffwechsel wirkungsvoll beim Abnehmen unterstützt. Insbesondere die im Kokosöl freigesetzten Ketone beeinflussenden den menschlichen Fettabbau, so dass ein langfristiger Effekt des Gewichtsverlustes entsteht, der wesentlich erfolgreicher als jede kurzfristige Diät ist.

Eine im Jahr 2010 von einem 16-köpfigen chinesischen Forscherteam durchgeführte Studie kommt zum Ergebnis, dass die mittel- und langkettigen Triglyzeride, die das Kokosöl enthält, den Fettstoffwechsel signifikant positiv beeinflussen und sogar modulieren können.

Lesen Sie hier mehr: Mit Kokosöl abnehmen

Kokosöl bei schweren Krankheiten

Als bewiesen gilt, dass Kokosöl das Nervensystem und den Stoffwechsel positiv beeiflussen kann.

Alzheimer & Demenz:

Die Erkrankungen des degenerativen Nervensystems namens Alzheimer und Demenz sind in unserer modernen Gesellschaft immer öfter anzutreffen. Immer wieder werden vermeintliche Wundermittel auf den Markt gebracht, die den Fortschritt der Erkrankungen aufhalten sollen. Die Erfolge sind bislang allenfalls marginal, ein wirkliches Heilmittel wurde noch gar nicht entdeckt. Kokosöl konnte lt. Studien bereits seine Wirksamkeit bereits eindrucksvoll unter Beweis stellen und ist nicht nur dazu in der Lage, die Symptome zu bekämpfen und die Krankheiten in ihrem Fortschritt zu hindern, sondern besitzt aufgrund seiner Inhaltsstoffe auch eine echte Heilwirkung. Länder, in deren Küche Kokosnussöl präsent ist, weisen nachweislich weniger Alzheimer-Erkrankungen auf.

Die Kinderärztin Dr. Mary Newport fand anhand der Alzheimer-Erkrankung ihres Mannes heraus, dass eine der Hauptursachen für den Ausbruch dieser Krankheit ein Problem die schlechte Nutzung von Glucose im Gehirn ist. Auch wenn ausreichende Mengen an Glucose zugeführt werden, kann das Gehirn des Patienten sie nicht in die notwendige Energie umwandeln. Durch die Zufuhr von Ketonen kann dieses Problem behoben werden. Und Kokosöl wiederum stellt diese Ketone bereit. Somit konnte die Wirksamkeit von Kokosöl bei der Alzheimerschen Krankheit nachgewiesen werden.

Hier gelangen Sie zum detaillierten Artikel Kokosöl gegen Alzheimer / Demenz.

Mit Kokosöl Krebs vorbeugen

Krebserkrankungen sind in den modernen westlichen Ländern immer noch die Todesursache Nummer eins. In jedem Jahr treten sie auch in Deutschland millionenfach auf. Trotz Chemotherapie und anderen Gegenmaßnahmen ist es bis heute noch nicht gelungen, ein wirksames Gegenmittel gegen den tückischen Krebs zu finden. Unabhängige Studien haben jedoch gezeigt, dass Kokosöl die Anzahl der antioxidativ wirkenden Enzyme im Körper stark erhöhen kann. Da diese Enzyme hemmend auf das Entstehen und das Wachstum von Krebszellen wirken, ist Kokosöl – sofern regelmäßig eingenommen - ein natürliches Mittel zur Vorbeugung gegen Krebserkrankungen.

Die Nervenkrankheit Parkinson

Dass die sogenannten degenerativen Nervenerkrankungen gerade in den westlichen Ländern auf dem Vormarsch sind, lässt sich an der immer höheren Zahl von Neuerkrankungen in jedem Jahr erkennen. Neben Alzheimer und Demenz gehört auch Parkinson zu dieser Art von Nervenkrankheiten. Durch die Aktivierung der bereits angesprochenen, antioxidativen Enzyme werden nicht nur Krebszellen an ihrem Wachstum gehindert, sondern auch Nervenzellen positiv beeinflusst, so dass bestehende Parkinson-Erkrankungen gelindert oder gar geheilt und Neuerkrankungen verhindert werden können. Kurzum: Kokosnussöl sagt degenerativen Nervenerkrankungen wirksam den Kampf an.

Was Kokosöl gegen Diabetes tun kann

Auch gegen Diabetes ist Kokosnussöl ein probates Mittel. Mit seiner besonderen Molekularstruktur aus mittelkettigen Fettsäuren senkt Kokosöl das Diabetes-Risiko nachweisbar, da die Körperzellen für den Abbau der mittelkettigen Moleküle keine Glukose benötigen. Damit wird auch die natürliche Insulinproduktion des Körpers nicht beeinträchtigt. Der regelmäßige Verzehr von Kokosöl beugt daher einem Ausbruch der gefürchteten Diabetes wirksam vor. Auch bei bereits vorhandenen Diabetes-Erkrankungen kann Kokosöl zum Einsatz kommen, die antioxidativen, antibakteriellen und antifungalen Fettsäuren wirken sich sehr positiv auf den weiteren Verlauf der Krankheit aus. Sogar Rückbildungen bereits vorhandener Diabetes-Erkrankungen (Typ 1 & 2) konnten bereits beobachtet werden.

Kokosöl für Tiere

Was für den Menschen gut ist, kann auch für Tiere nicht schlecht sein. Und so erzielt Kokosöl auch bei Hunden, Katzen, Pferden und allen sonstigen Tieren sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet eine sehr gute Wirkung. Kokosöl kann beispielsweise als sanfte und dennoch sehr wirksame Wurmkur wirken. Dafür wird einfach dem täglichen Futter eine geringe Menge des wertvollen Öls beigemischt, und eventuell vorhandene Parasiten im Magen-Darm-Trakt des Tieres verschwinden innerhalb kurzer Zeit.

Äußerlich angewendet, unterstützt Kokosnussöl die Fellpflege und hält außerdem lästige Parasiten wie Zecken, Flöhe etc. vom Tier fern. Es umgibt das gesamte Tier mit einer Art Schutzmantel, durch den die lästigen Kleinstlebewesen nicht dringen können. Möchten Sie mehr Informationen rund um dieses Thema? Dann lesen Sie den Artikel Kokosöl für Hunde, Katzen und Pferde.

Fazit: Kokosöl - ein ganz besonderes und wertvolles Geschenk der Natur

Kaum ein anderer natürlicher Stoff besitzt sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet auf den menschlichen Körper eine solch positive Wirkung wie Kokosöl. Durch die ideale Zusammensetzung der Inhaltsstoffe kurbelt es den Stoffwechsel an, schützt die Haut, bekämpft duch seine antibakterielle Wirkung eine Vielzahl von Parasiten und kann sogar schwerwiegende Krankheiten eindämmen.

Dabei entfaltet Kokosöl bei der Verwendung seine Wirkung ganz sanft und ohne jegliche Begleiterscheinungen oder Nebenwirkungen. Die Frage „Wie gesund ist Kokosöl?“ kann daher nicht nur mit einem eindeutigen „Ja“ beantwortet werden, sondern mit dem zutreffenden Satz: Kokosöl ist ein Geschenk der Natur.

P.S: Kennen Sie auch Kokosmehl, Kokoswasser und Kokosblütenzucker?

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